Allgemeine Fragen zu den Vitalpilzen

Ja, unsere Mischungen sind mit Absicht so konzipiert, dass man sie sehr gut kombinieren kann. Empfehlenswert ist es allerdings, in diesem Fall jeweils weniger von den Mischungen zu geben, als auf der Packung angegeben ist.

Nein! Vitalpilze haben keinerlei zugewiesene Nebenwirkungen. 

Da ihre Zellwände aus Chitin bestehen, einem für Säugetiere schwer verdaulichen Stoff, kann es bei einzelnen Tieren zu Beginn der Behandlung zu leichten Durchfällen kommen. Diese sind jedoch nicht schlimm und gehen nach einigen Tagen von selbst wieder weg.

Ja, um oben genannte Situation zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Mischungen einzuschleichen, also zu Beginn nur sehr wenig zu geben und die Menge jeden Tag langsam zu steigern!

Alles, was das Tier zu sich nimmt, kann eine Wirkung auf den Organismus haben. 

Es gibt auch Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln. So wird bsw. die Aufnahme einiger Antibiotika durch den Verzehr von Milchprodukten gehemmt. Auch Ballaststoffe können diese Hemmung nach sich ziehen.

Ob eine solche Wechselwirkung vorliegen kann, ist im Einzelfall zu überprüfen. Bekommt dein Tier Medikamente als Kurzzeit- oder Dauertherapie, kontaktiere uns bitte. Wir überprüfen, ob die Vitalpilze gleichzeitig eingenommen werden können.

Der Vitalpilz Cordyceps fällt unter das Dopinggesetz, weshalb hier bei Pferden und Hunden, die an Turnieren teilnehmen, eine Karenzzeit von 2 Wochen zu beachten ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Cordyceps schädlich ist, sondern unterstreicht nochmals seine leistungssteigernde Wirksamkeit, auf natürlichem Wege.

Der Shiitake enthält das Polysaccharid Lentinan, das bei einigen sehr wenigen Menschen und Tieren allergische Reaktionen, meist in Form von Hautreizungen, hervorrufen kann. Aus diesem Grund verwenden wir den Shiitake in unseren Mischungen nicht.

Man liest gehäuft, dass der Reihi nicht bei Schilddrüsenunterfunktionen eingesetzt werden sollte. Das muss man allerdings differenziert betrachten. Wenn die SDU in einer autoimmunen Reaktion begründet liegt (Vergleichbar mit der Erkrankung Hashimoto beim Menschen), sollte man sich lieber auf andere Vitalpilze konzentrieren.

Der Vitalpilz Shiitake sollte wegen seines hohen Kaliumgehaltes nicht bei Nieren- und/oder Herzinsuffizienzen verwendet werden.

Grundsätzlich ist jeder Weg möglich! Wenn man barft, ist es am einfachsten, die Mischung unters Futter zu geben. Man kann aber auch Leberwurstbällchen formen, es in Joghurt oder Hüttenkäse einrühren, je nachdem was das Tier gern mag. Bei Katzen kann es sogar manchmal sein, das man das Pulver am besten in etwas Wasser löst und es mit einer Spritze ohne Kanüle ins Maul gibt.

Allerdings sollte man von einer Erhitzung über 60 Grad absetzen, da hierbei wertvolle Inhaltsstoffe der Pilze zerstört werden können.

Das hängt etwas ab von der Art der Beschwerden deines Tieres. Prinzipiell spricht nichts dagegen, die Mischungen dauerhaft zu geben. Aber einer unserer Grundsätze lautet: So viel wie nötig, so wenig wie möglich! Und da kennst du dein Tier am besten! Beobachte es gut, dann kannst du auch die Dosierung anpassen und in den meisten Fällen herunter regulieren.

Spezielle Fragen zu unseren Mischungen

Ja, Giardia Garaus kann auch ohne Kefir gegeben werden, es wirkt dann auch, allerdings wird natürlich der probiotische Effekt verringert. Bitte achte, vor allem bei Katzen, darauf, welchen Kefir du kaufst. "Kefir mild" ist nicht lange genug gereift, er enthält noch Laktose, was bei Katzen zu Durchfällen führen kann.

Es empfiehlt sich, Giardia Garaus über 3 Monate hinweg zu geben, um die Giardien loszuwerden und den Darm anschließend beim Aufbau zu unterstützen!

Die Symptome bei einer übersteigerten Scheinträchtigkeit beginnen ja etwa 3 bis 12 Wochen nach der Läufigkeit. Sinnvoll ist es, mit der Gabe des Liebestolls zu beginnen, sobald die Hündin läufig wird.

Aufgrund des enthaltenen Ingwers ist die Rennsemmel leicht scharf, einige Schleckermäuler mögen das nicht so gern. Hier kann Abhilfe geschaffen werden, in dem man sie beispielsweise in Leberwurst oder Hüttenkäse einarbeitet.

Nein! Die Mimose zielt auf infektanfällige Tiere ab, deren Immunsystem sich wie eine Mimose verhält! Für ängstliche Tiere ist unser Chill mal geeignet!

Wenn bei deinem Hund eine Verhaltensänderung auftritt, empfehlen wir immer, zunächst die Schilddrüsenwerte überprüfen zu lassen. Eine entgleiste Schilddrüse sorgt gern mal für plötzliches aggressives oder ängstliches, unsicheres Verhalten. Und hier ist es wichtig, das gesamte Schilddrüsenprofil abnehmen zu lassen, mindestens aber die Werte: ft3, ft4 und TSH. Oftmals haben Hunde eine sogenannte subklinische Schilddrüsenunterfunktion, was bedeutet, dass die Werte im einzelnen gar nicht doll entgleist sind, sie in ihrem Zusammenspiel aber nicht richtig funktionieren. Gern kannst du uns auch die Werte schicken, wir helfen dann bei der Auswertung!

Wenn die Schilddrüsenwerte nicht ganz in Ordnung sind, ist unser Liebestoll die bessere Mischung!

Ja, definitiv! Gerade, wenn dein Hund dauerhaft Medikamente nehmen muss, macht es total Sinn, die Leber gleichzeitig mit dem Organpolierer zu stärken! Auch, wenn die Leberwerte in Ordnung sind!

Eine Entgiftung ist grundsätzlich eine langwierige Angelegenheit, wir empfehlen, den Entgifter mindestens 6, besser 12 Wochen zu füttern!

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